top of page

Deutsch-Französischer Bürgerfonds

Wir setzen uns aktiv für eine starke europäische Zivilgesellschaft ein. Wir sind Teil deutsch-französischer Projekte, die uns einander näherbringen. Begegnungen über Generationen und Grenzen hinweg.

Bad Windsheim

Gemeinsam gestalten - unser Einsatz

2023 - 2025

Begegnungsfahrt nach Saint-Yrieix (2025)

01. Mai 2025

Busfahrt übers Mai-Feiertags-Wochenende DO 01. - SO 04.05.25, inkl. Konzertreihe "DJ-Austausch der Partnerstädte"

35. Jubiläum mit Saint-Yrieix (2023)

18. Mai 2023

Jubiläum 35 Jahre Städtepartnerschaft Saint-Yrieix-la-Perche - Bad Windsheim, DO 18.05.-SO 21.05.2023, mit freundlicher Unterstützung vom Deutsch-Französischen Bürgerfond und Bezirk Mittelfranken.

Was ist der Deutsch-Französische Bürgerfonds?
 

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds unterstützt Projekte, die den Austausch zwischen Menschen in Deutschland und Frankreich stärken – insbesondere in Partnerschaftsstädten wie Bad Windsheim und Saint-Yrieix-la-Perche.

Ziel des Fonds ist es, bürgerschaftliches Engagement und den europäischen Zusammenhalt zu fördern. Er stellt finanzielle Mittel für Projekte bereit, die:

  • den kulturellen Austausch und das Miteinander fördern

  • Jugendbegegnungen und gemeinsame Veranstaltungen ermöglichen

  • neue Ideen für die Städtepartnerschaft umsetzen

Auch in Bad Windsheim profitieren wir bereits von dieser Förderung – etwa bei Begegnungen junger Menschen, Workshops oder gemeinsamen Aktionen in beiden Städten.

Der Bürgerfonds ist Teil des Aachener Vertrags von 2019 und wird von der Bundesregierung und der französischen Regierung getragen. Ansprechpartner für Projektideen ist das Städtepartnerschaftskomitee oder die Regionalvertretung des Bürgerfonds.

Begegnungsfahrt nach Saint-Yrieix (2025)

01. Mai 2025

Programm:

🔗 Übersicht

👉 Thema: Die Europäische Union braucht Dich!

👉 Thema: Die EU und ihre Gastarbeiter-Migration

👉 Thema: Oradour-sur-Glane

Beschreibung:

Groß war unsere Freude, als wir die Einladung zum Ersten-Mai-Wochenende erhielten aus Saint-Yrieix-la-Perche, eine Kleinstadt ähnlich wie Bad Windsheim im ländlichen Raum gelegen, mit der uns seit 1988 eine Städtepartnerschaft verbindet.

Bereits Mitte April d.J. begannen die umfangreichen Vorbereitungen auf beiden Seiten, die u.a. Pressegespräche, Vertragswerk einschließlich Code of conduct für jugendliche Teilnehmer, Unterbringung in den Gastfamilien, Abstimmungen zu den einzelnen Programmpunkten sowie den Bereich Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit v.a. im Hinblick auf die Jugend zu modernisieren und per Up-date unserer Website das Projekt „Begegnung Bad Windsheim – Saint-Yrieix-la-Perche im Limousin“ zu integrieren.

Regelmäßige telefonische Absprachen sowie WhatsApp Chats der Arbeitsgruppen beider Partnervereine entsprechend Entwicklungsstand der Vorbereitungen waren ein „MUST“. Alle Aktiven waren sich bewusst, dass diese Begegnung für den Fortbestand der Partnerschaft von großer Bedeutung war, denn im Vorjahr hatte eine Spaltung des französischen Vereins stattgefunden in zwei Partnerschaftsvereine, „Comité de jumelage Bad Windheim-SY“ und „Comité de jumelage La Wantzenau-SY“. Der aktuelle Vorstand ist seit Januar d.J. im Amt. Gesehen die turbulenten Zeiten, die nun hinter unserem Partnerverein lagen, wunderte es uns nicht, dass wir gebeten wurden, die Anzahl der deutschen Gäste auf max. 45 Personen zu begrenzen und Neuzugänge nach Absagen nicht zuzulassen.

 

Nach wochenlangen, umfangreichen Vorbereitungen saßen am 01. Mai 2025 um 05.30 h schließlich 21 Erwachsene und 18 Jugendliche im Bus der Firma Thürauf, um in unsere Partnerstadt Saint-Yrieix-la-Perche zu fahren, die wir bereits gegen 19 h erreichten. Unsere französischen Freunde begrüßten uns freudig und bei einem kleinen Umtrunk hatten die Gastfamilien Gelegenheit, ihren jeweiligen deutschen Gast zwanglos kennenlernen.

Ziel des umfangreichen Programms war es, den Teilnehmern Kultur und Geschichte des Gastlandes näher zu bringen. Auch sollten Publikationen und Diskussionsrunden das Bewusstsein für die Erinnerungskultur und die Wichtigkeit des Europäischen Gedankens aller Teilnehmer stärken.

Der Rundgang durch die Historische Altstadt von Saint-Yrieix-la-Perche beeindruckte durch die ehemalige Kloster- und spätere Kollegiat Kirche (11. – 14. Jh.), den etwa 20 m hohen Tour du Plô aus dem 12. Jh., der Bergfried der ansonsten verschwundenen Burg es ehemaligen Grundherrn der Stadt. Nicht zu vergessen die mittelalterlichen Häuser und Gassen des historischen Zentrums und das repräsentative Rathaus aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Der ökologisch geführte Bauernhof mit Käserei und Hofladen überraschte mit seinen Rindern, die durch Kreuzungen alter Rassen besonders widerstandsfähig und gesund sind. Mit der zertifizierten Bio-Milch werden in der Käserei u.a. verschiedene Käse ähnlich den Sorten Gouda, St. Nectaire oder Camenbert produziert und im Hofladen oder auf Märkten der Umgebung verkauft. Der Landwirt des Bauernhofs ist Mitglied einer GAEC (Groupement Agricole d'Exploitation en Commun / Gemeinschaftliche landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaft) mit dem Ziel Ressourcen, Arbeitskräfte und Wissen zu bündeln. Ein besonders interessanter Ansatz, der u.U. den Fortbestand der heimischen Landwirtschaft sichern könnte. Während dieser Führung erklärte sich auch die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt von selbst und der Zusammenhang zwischen Klima und Nutzung der Umwelt wurde eindringlich vorgeführt.

Zur Erfrischung und zum gegenseitigen Kennenlernen bzw. Vertiefung der Kontakte fand im „Salle d’Attane“ ein gemeinsames Mittagessen statt. Vorbereitet waren kalte Platten unter dem Motto „Franken trifft Frankreich kulinarisch / Francs et Français à la rencontre des saveurs“, mit regionalen Produkten aus Franken und dem Limousin. Gereicht wurden u.a. Wurstwaren aus Franken mit Baguette und fränkischen Holzofenbrot sowie Limousin-Äpfel und selbstgebackene Nussecken.

Nachmittags folgte die Besichtigung von „Château de Jumilhac-le-Grand“ eine beeindruckende Burg aus dem 13. Jahrhundert umgebaut in der Renaissance, die sich in Privatbesitz befindet, öffentlich zugänglich ist und als Veranstaltungsort genutzt wird.

Am späten Nachmittag wurden alle Teilnehmer im Rathaus von Saint-Yrieix-la-Perche durch den kürzlich neu benannten Bürgermeister, Monsieur Laurent Goryl, begrüßt bei Häppchen und trendigen Getränken. Ein wichtiger Programmpunkt der mitreisenden Stadträte von Bad Windsheim, da nach Ansprachen, Übermittlung der Grüße aus dem Bad Windsheimer Rathaus und Übergabe der Gastgeschenke sich Gelegenheit bot, sich kennen zu lernen und auf kommunaler Ebene private und öffentliche Netzwerke anzustoßen, die das Zusammenwachsen zum Vielvölkerstaat Europa begründen und weiter fördern.

Ab 20 h ein gemeinsamer Abend im Bürgersaal ‚Salle Attane‘, nach Begrüßung durch die Gastgeber folgte das Abendessen unter dem Motto „Franken trifft Frankreich kulinarisch / Francs et Français à la rencontre des saveurs“ mit typischen Gerichten aus dem Limousin. Gereicht wurden u.a. das Dessert „Gâteau FRANKLIM“ und die fränkische Spezialität „Obatzder“ der die Käseplatte vervollständigte. Nicht zu vergessen die mitgebrachten Softdrinks wie „Einheimischer“, „Franken Brunnen“ und „Residenz Quelle“. Begleitet durch das Konzert „Kammermusik mit Cello und E-Piano“, der Musiker Dr. Stadler und M. Lucien Faucher. Danach übernahm der ehemalige französische Vereinspräsident, M. Eugène Fraboulet, die Moderation und es gelang ihm Jung und Alt zu animieren, die deutsche und französische Musikkultur zu feiern. Es wurde gemeinsam musiziert, gesungen, getanzt und so, en passant, nahezu spielerisch generationsübergreifend das gegenseitige Kennenlernen und Verständnis für die jeweils andere Kultur vermittelt.

Tags darauf, bereits um 9 h, ging es per Bus nach Oradour-sur-Glane.

Das Erinnerungszentrum von Oradour-sur-Glane mit Zugang zu den Ruinen des Märtyrerdorfes bietet einen dokumentierten Rundgang, der es ermöglicht, den Verlauf des Massakers von 1944 durch die Analyse der Geschichte zu erklären und zu verstehen, den Kontext zu erfassen und die unerbittliche Vernichtungslogik zu erkennen, die zu seiner Umsetzung geführt hat.

Für alle Teilnehmer, insbesondere den jugendlichen, wurden vorbereitend Publikationen der Historikerin und Kuratorin, Frau Dr. Andrea Erkenbrecher, zum Thema Oradour-sur-Glane über WhatsApp verteilt und von Frau Mohr begleitend moderiert während der Busfahrt, so dass eine behutsame Hinführung zum Thema Oradour-sur-Glane gewährleistet wurde. Nach der gemeinsamen Vesper vor Ort gaben Ruhepausen, Gelegenheit zu Diskussionsrunden, die zusammen mit weiterem Anschauungsmaterial nach den Rundgängen im „Centre de la mémoire“ und in den Ruinen des Märtyrerdorfes „Village martyr“ dazu beitrugen, die bedrückenden Eindrücke zu verarbeiten und die Teilnehmer für das Nichtvergessen und die Erinnerungskultur zu sensibilisieren. Nach der Rückfahrt waren die Teilnehmer zum Abendessen in den jeweiligen Gastfamilien eingeladen.

Abends fand dann das Öffentliche Konzert im „Salle d’Attane“ statt. Unterschiedliche Musikstile, wie beispielsweise EDM (electronic dance music), wurden von den deutschen Musikern „DJ Electric Elephant“ und dem französischen „DJ Do-Om Dark Wisdom“ sowie der Rock-Pop-Gruppe „Les Petites Tortues“ präsentiert. Im Rahmen unserer Konzertreihe „DJ-Austausch der Partnerstädte“, was die Begegnung wunderbar abrundete und junges Publikum beider Nationen ansprach.

 

Bereits am nächsten Morgen erfolgte ab 07.30 h die Rückfahrt nach Bad Windsheim. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten sich Gäste und Gastgeber und waren sich einig, dass das gemeinsame Musizieren, Singen und Tanzen von Jung und Alt, den Abenden ein ganz spezielles, spontanes, internationales Flair verliehen hat.

Auch dass die Tage wie im Fluge vergangen waren und weitere Treffen folgen sollen, die abermals Gelegenheit geben werden, neue Freundschaften zu knüpfen und langjährige auszubauen. Zur Animation der langen Rückreise und zur Festigung der Eindrücke wurden über WhatsApp das Vortragsmaterial und Links zu „Die Europäische Union braucht Dich!“ und „Die Europäische Union und ihre Gastarbeiter-Migration“ verteilt, kommentiert von den Vorstandsmitgliedern Frau Mohr und Frau Edinger-Lobbezoo. Die Vorträge betonten die Wichtigkeit der Werte der Europäischen Union, erlaubten die Vertiefung des europäischen Gedankens sowie eine gute Sensibilisierung zum Thema Migration und gelungene Integration.

 

Weiter zeigte das diesjährige Treffen im Limousin vom 01. bis 04. Mai nach langer Pause, wie wichtig der persönliche Kontakt ist, um Sprache und Kultur anderer Nationen kennenzulernen und den Europäischen Gedanken aktiv zu leben nach dem Motto „In Vielfalt geeint“, um so private und öffentliche Netzwerke zu schaffen, die das Zusammenwachsen zum Vielvölkerstaat Europa begründen und weiter fördern.

Bereits ab 07. Mai fanden Videokonferenzen der beiden Partnerschaftsvereine statt, um sich über die Begegnung auszutauschen und nach Kommunikation der Finanzdaten die anteilmäßige Verteilung der Mittel zu vereinbaren. Beide Partnerschaftsvereine äußerten sich positiv über die Begegnung und waren sich einig, dass Regionale Kulinarik aus Franken und dem Limousin, Konzerte mit gemeinsamem Musizieren, Singen und Tanzen und vor allem die Unterbringung in Gastfamilien zum gegenseitigen Kennenlernen motivierten.

Die geschilderten Unternehmungen erregten das Interesse für die Sprache und Kultur des anderen und brachten beide Nationen generationsübergreifend einander näher. Die deutsch-französische Freundschaft wurde vertieft, so dass auf die Dauer der europäische Einigungsprozess gestärkt wird.

Ein besonderer Fokus wurde auf die Teilnahme der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelegt, indem sie speziell durch digitale Erweiterungen unserer sozialen Medien angesprochen werden konnten. So war denn auch das große Interesse der Jugend, dass durch die Kreation eigener Jugendkanäle auf TikTok und Instagram während der Begegnung dokumentiert wurde, sehr erfreulich, denn sie, die Jugend, wird das EUROPA VON MORGEN sein.

Ausführliche Impressionen unserer Begegnung unter CHRONIK!

Die Europäische Union braucht Dich!

L'Union européenne a besoin de vous!

Die EU und ihre Gastarbeiter-Migration

L'UE et la migration des travailleurs immigrés

Ausstellung "Heimat ist da wo man satt wird“:

Die Europäische Union und ihre Gastarbeiter-Migration

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhofften sich viele Menschen von der Europäischen Union Sicherheit, Frieden, Abwehr der kommunistischen Expansion und wirtschaftlichen Wohlstand.

Bereits seit Ende der 50er Jahre entschlossen sich Migrantinnen und Migranten in die Industriezentren Europas zu kommen, um dort zu arbeiten. Zunächst um mit dem gesparten Geld zurückzukehren in die Heimat und sich ein besseres Leben mit mehr Wohlstand zu schaffen.

So kamen zwischen Ende der 1950er und Anfang der 1970er Jahre rund 14 Mio. ausländische Arbeitskräfte in die Bundesrepublik, die teilweise wieder zurückkehrten. Mit der Zeit verlängerten jedoch immer mehr ihren Aufenthalt und holten zunehmend auch ihre Familien nach, was seit Ende der 1960er Jahre in eine Migration mündete.

Die bereits mit den Römischen Verträgen von 1957 beschlossene und nach 1968 schrittweise umgesetzte Freizügigkeit für Arbeitnehmerinnen und -nehmer innerhalb der Europäischen Union förderte die familiäre Migration und viele blieben für immer. Sie holten ihre Familien nach und begannen, sich auf eine längere Zeit in der Fremde einzurichten. Die Verbindungen zur Heimat reduzierten sich nach und nach, vor allem bei den Kindern, der zweiten Generation.

Die Ausstellung „On est chez soi là où on n'a pas faim.”, die Migration im ländlichen Mittelfranken von 1960 – 1990 behandelt, erzählt von Einzelschicksalen, die deutlich machen, wie wichtig die Integration ist. Unsere heutige Bundesrepublik ist ein Staat mit Bürgern unterschiedlicher Herkunft und für die Stabilität unserer deutschen Gesellschaft, die von vielen Kulturen beeinflusst ist, ist eine Chancengleichheit aller von höchster Bedeutung. Ganz im Sinne der Grundsätze der Europäischen Union, die u.a. sich zum Ziel gesetzt hat, soziale Gerechtigkeit zu fördern sowie die Eindämmung sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung. Nicht zu vergessen die Achtung unserer kulturellen Vielfalt. Viele der ehemaligen Gastarbeiter sind inzwischen deutsche Staatsbürger geworden. Es gibt bemerkenswerte Karrieren in allen Bereichen von Kultur, Wirtschaft und Politik – Namen wie der des Grünen-Politikers Cem Özdemir, des Schriftstellers Feridun Zaimoglu und des Comedians Kaya Yanar sind allgemein bekannt.

Massaker von Oradour

Das Massaker von Oradour am 10. Juni 1944 war ein durch die Waffen-SS verübtes Kriegsverbrechen an der Bevölkerung des französischen Dorfes Oradour-sur-Glane. Nahezu alle Einwohner wurden dabei ermordet. Das Dorf wurde völlig zerstört. Es war mit 643 Opfern das zahlenmäßig verheerendste Massaker in Westeuropa.[1]

 

Im Jahr 1953 wurden in Frankreich 21 SS-Soldaten wegen der Teilnahme an dem Massaker teils zum Tode, teils zu Haftstrafen verurteilt. Die Todesurteile wurden in Haftstrafen umgewandelt, einige aus dem Elsass stammende SS-Männer amnestiert und die letzten Verurteilten 1959 entlassen. In der Bundesrepublik Deutschland wurden zwar verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet, jedoch letztlich niemand angeklagt und die Verantwortung alleine dem 1944 kurz nach dem Massaker in der Normandie gefallenen SS-Offizier Adolf Diekmann zugewiesen, der die Durchführung des Massakers befehligt hatte. 1983 wurde in der DDR mit Heinz Barth ein beteiligter SS-Offizier unter anderem wegen des Massakers zu lebenslanger Haft verurteilt.

 

Die Ruinen des Dorfes wurden nach dem Krieg zum historischen Denkmal erklärt und blieben somit erhalten. Sie sind heute Mahn- und Gedenkstätte mit dem angeschlossenen Dokumentationszentrum Centre de la mémoire. Das heutige Oradour-sur-Glane wurde nordwestlich neben dem zerstörten Dorf neu aufgebaut.

bottom of page